Dr. Lembacher und Dr. Lembacher
Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Werbeagentur Linz
Prophylaxe für (werdende) Mütter
Während der Schwangerschaft
- Wenn Sie oftmals erbrechen müssen, sollten Sie darauf achten, nicht
sofort nach dem Erbrechen Ihre Zähne zu putzen. Spülen Sie vorläufig
Ihren Mund mit Wasser aus, da Ihr Zahnschmelz durch den sauren
Mageninhalt angegriffen wird und durch das Putzen Substanz
verliert.
- Zahnfleischentzündungen treten in der Schwangerschaft häufig auf.
Durch die hormonelle Umstellung des Körpers wird das Zahnfleisch
aufgeklockert und Bakterien können leichter eindringen. Die
Zahnzwischenräume sollen täglich mit Zahnseide gereinigt und Zahnbeläge
mit der Bürste bestmöglich entfernt werden. Auch Spüllösungen sind
ratsam.
- Vermeiden Sie in der Schwangerschaft übermäßigen Zuckerkonsum. Sie
schaden damit Ihrer Gesundheit und der Ihres Kindes. Karies oder
Übergewicht sind weitere unerwünschte Folgen.
- Vor einer geplanten Schwangerschaft empfiehlt sich ein Besuch beim
Zahnarzt, während der Schwangerschaft sind laufende
Zahnfleischkontrollen sinnvoll.
Nach der Schwangerschaft
- Achten Sie auf eine zahngesunde Ernährung bei Ihrem Kind. Verzichten
Sie auf zuckerhaltige Tees, da der Zucker die frisch durchgebrochenen
Milchzähne angreift. Auch Fruchtsäfte können schädlich für die Zähne
sein. Im Handel sind jedoch „zahnschonende“ Tees erhältlich, die völlig
bedenkenlos sind, empfehlenswert ist abgekochtes warmes Wasser.
- Benetzen Sie den Schnuller des Babys nicht mit Honig oder
Zucker!
- Sollten Medikamente für Ihr Kind nötig sein, achten Sie auf
„zahnfreundliche“ Produkte, insbesondere Hustensäfte beinhalten oftmals
viel Zucker!
- Auch bei der Anwendung von Zahnungsmitteln (Gel oder Tropfen) beim
ersten Durchbrechen der Milchzähne (mit ca. 6 Monaten) gilt es
aufzupassen: zuckerhältige Mittel richten oft mehr Schaden an, als sie
nutzen.
- Man sollte als Elternteil keine Gegenstände (wie zum Beispiel die
Flasche, Schnuller oder Löffel) in den Mund nehmen, die danach das Kind
in den Mund nimmt. Denn so kommen karieserzeugende Bakterien aus Ihrem
Mund in den Ihres Kindes. Denn: Karies und Parodontitis sind
Infektionskrankheiten und somit ansteckend!
- Mit Durchbruch des ersten Milchzahnes muß mit der Zahnreinigung
begonnen werden. Am besten gelingt dies mit einem Wattestäbchen und
Wasser. Ab dem ersten Geburtstag sollte man versuchen, spielerisch mit
einer passenden Zahnbürste die Zähne zu reinigen. Bei Verwendung
altersgerechter Zahnpasta besteht keine gesundheitliche Gefährdung,
sollte das Kind etwas Zahnpasta schlucken.
Dr. Lembacher und Dr. Lembacher Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
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